Abnahme

KOMPETENZ

Wir halten Kurs.

Nach Ausbruch der Corona-Pandemie gerieten die Kapitalmärkte in Turbulenzen. Nicht so die Multifaktor-Rentenstrategien der Deka: Das Zusammenspiel verschiedener Faktoren hat sich nach Auffassung von Timo Spielmann auch 2020 bewährt. Er erläutert, warum vor allem der Deka-Multifactor Global Corporates so erfolgreich ist.

April 2021

Seit einigen Jahren wendet die Deka Multifaktor-Strategien auch im Rentenbereich an. Wie erfolgreich sie das tut, zeigt sich besonders am Deka-Multifactor Global Corporates. Bei der Ratingagentur Morningstar wird der Fonds kontinuierlich mit vier Sternen* bewertet, bei Scope/Feri mit B* (*Stand: 31 März 2021).

Die Performance des Total Return-Fonds liegt seit seiner Auflage vor rund dreieinhalb Jahren permanent über seinem Vergleichsindex Merrill Lynch Global Broad Market (p.A. Fonds: 2,83 Prozent vs. 2,51 Prozent). Dies gilt sowohl für den Ertrag als auch das Risiko. Bei der Sharpe Ratio, also dem Risiko-Rendite-Verhältnis, liegt der Deka Multifactor Global Corporates ebenfalls über dem Vergleichsindex.

Die Multifactor-Strategien der Deka sind darauf ausgerichtet, das Anforderungsprofil von Investoren nach einer vergleichsweise höheren Portfolio-Rendite (Messgröße Alpha) in Kombination mit Sicherheit zu bedienen. Entsprechend fokussieren sich die Strategien auf Investments, die überdurchschnittlich hohe laufende Erträge generieren (abgebildet vom Faktor Value), möglichst nicht ausfallen bzw. Downgrades erleiden (Faktor Quality) und idealerweise noch einen Rendite-Pick-Up durch das Nutzen aktueller Trends (Faktor Momentum) bieten.

Alpha unabhängig vom Markttiming.

Diese verschiedenen, systematisch erfassten Faktoren wirken in verschiedenen Marktphasen unterschiedlich zusammen. Mit den faktorbasierten Strategien möchte das Fondsmanagement der Deka, Alpha unabhängig vom Markttiming erzielen. Gerade im März und April 2020 hat sich diese Variabilität und Flexibilität des Ansatzes bewährt, also unmittelbar nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie. „In dieser Phase hat vor allem der Faktor Quality seine Stärke entfaltet“, berichtet Timo Spielmann, bei Deka Investment für das Management der Renten-Mandate im Team „Quantitative Produkte“ zuständig. Vor diesem Zeitraum und auch seitdem wieder lässt sich eine Dominanz der beiden Faktoren Value und Momentum feststellen.

Der Auswahl-Prozess geeigneter Unternehmen vollzieht sich in einem zweistufigen Verfahren: Die Grundauswahl der in Frage kommenden Titel erfolgt in der Regel über Value und Quality. Der Faktor Momentum ist dann derjenige, über den die Unternehmen identifiziert werden, die das „gewisse Etwas“ haben und potenzielle „Gewinner von morgen“ sind.

Die aktuelle Dominanz des Zusammenspiels zwischen Momentum und Value wird sich nach Spielmanns Ansicht bis auf Weiteres fortsetzen: „Die Zentralbanken tun alles dafür, um den Markt in alle Richtungen zu stützen. Das sieht man auch am Aktienmarkt, der viele der Entwicklungen an den Anleihemärkten vorwegnimmt. Solange die Märkte so massiv gestützt werden, spielt der Faktor Qualität erst einmal so gut wie keine Rolle. Denn durch die Interventionen der Notenbanken werden Risiken nicht mehr adäquat bepreist.“

Gerade in einem solchen, von Interventionen geprägten Markt erweisen sich die faktorbasierten Rentenstrategien der Deka als besonders wertvoll. Denn sie sind aufgrund des Zusammenspiels ihrer verschiedenen Faktoren in der Lage, die Attraktivität von Werten jenseits von Sondereinflüssen wie den aktuellen Notenbank-Interventionen streng systematisch zu bewerten, also in jeder Marktphase einen unverstellten Blick auf potenzielle Zielwerte zu gewähren.

Entspannter Blick auf eine mögliche Inflation.

Die gesamte Vorgehensweise ist konsequent wissenschaftlich fundiert angelegt. Auch die Diskussionen um eine eventuelle Rückkehr der Inflation betrachtet Spielmann daher gelassen: „Das ist dann eher ein reines Zinsthema. Unsere Faktoren fokussieren sich aber auf Kreditrisiken. Hier ist das Zinsrisiko deutlich niedriger, und der potenzielle Rendite-Pick-Up ist deutlich größer als bei zinsbasierten Ansätzen: Die ausgewählten Unternehmen müssen aufgrund ihrer etwas schlechteren Ratings höhere Spreads bieten, haben also einen höheren Value-Faktor. Indem wir dann aus dieser Auswahl über den Faktor Momentum Unternehmen mit guten Zukunftsaussichten identifizieren, lässt sich dieser Ansatz, kontrolliert ins Kreditrisiko zu gehen, mit Aussicht auf Erfolg umsetzen.“

Das bestehende Set-Up von Faktoren hat sich nach Spielmanns Meinung nicht zuletzt dank der regen Beteiligung und des intensiven Austausches mit dem wissenschaftlichen Umfeld auch in der Pandemie ohnehin als ausgesprochen stabil erwiesen. „Wir werden unsere Strategien weiterentwickeln, aber grundsätzlich passen die Typologien unserer Faktoren. Wir haben in den vergangenen Jahren stetig Kurs gehalten, auch in der historisch außergewöhnlichen Situation der vergangenen 14 Monate. Entsprechend fühlen wir uns darin bestärkt, an unserer strategischen Ausrichtung festzuhalten.“

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