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Abnahme

Kompetenz

„An der Deka kommt man nicht vorbei“

Die Deka stellt sich in der Zusammenarbeit mit Consultants neu auf. Ginette Groß und Dirk Bednarz, Spezialisten für Consultantbetreuung, geben im Interview Einblick in ihre Arbeitsweise und verraten, welche Vorteile eine Zusammenarbeit mit der Deka für institutionelle Kunden bereithält.

August 2025

Die Deka hat die Zusammenarbeit mit Investment Consultants, die institutionelle Investoren bei der Kapitalanlage beraten, neu ausgerichtet. Seit April 2025 verantworten Ginette Groß und Dirk Bednarz die Schnittstelle zwischen externen Beratern und dem Wertpapierhaus. Ihr Ziel: die Deka gemäß ihrer Größe und Bedeutung im Markt zu positionieren. Die beiden Spezialisten für Consultantbetreuung erläutern, warum das Haus dafür bestens aufgestellt ist.


Frau Groß, Herr Bednarz, Sie beide sind die neuen Ansprechpartner bei der Deka für Consultants. Wie verstehen Sie Ihre Rolle und wo wollen Sie mit der Deka hin?

Groß: Vielen Dank. Wir wollen sicherstellen, dass wir unsere Kompetenzen und unser Leistungsangebot in den Bereichen Asset Servicing und Asset Management klar und transparent kommunizieren und externen Beratern so aufzeigen, wie ihre Kunden von einer Zusammenarbeit mit der Deka profitieren können. Denn wir sind fest davon überzeugt, dass man, wenn es um die relevanten Akteure im Markt geht, in Deutschland an der Deka nicht vorbeikommt. Wir verstehen uns vor allem als zentrale Ansprechpartner und Schnittstelle, um Consultants mit weiteren Experten-Teams im Haus zu vernetzen.

Bednarz: Wir möchten ein Partner sein, mit dem man auf Augenhöhe diskutieren kann. Der persönliche Draht zu unseren Kundinnen und Kunden liegt uns dabei besonders am Herzen. Dazu suchen wir den beidseitigen Austausch und freuen uns über jede Kontaktaufnahme. Unser Angebot umfasst vollumfängliche Lösungen in den Bereichen Asset Servicing und Asset Management. Als Wertpapierhaus der Sparkassen bieten wir unsere Leistungen nicht nur für die Sparkassen-Finanzgruppe, sondern für den ganzen Markt an. Je nach Bedarf können wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Portfoliomanagement oder der Master-KVG über die Verwahrstelle bis hin zur Depotbank für Asset Manager alle Dienstleistungen abbilden.

Frau Groß, Sie sagten gerade, dass man an der Deka nicht vorbeikommt. Das ist natürlich eine sehr provokante Aussage – worauf beziehen Sie sich dabei?

Groß: Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen. Da sind zunächst die Zahlen in den einzelnen Geschäftszweigen: So bietet die Deka seit rund 25 Jahren Master-KVG-Dienstleistungen an und betreut über 100 Milliarden Euro Assets under Administration, die in elf angebundenen Verwahrstellen liegen.1 Als Verwahrstelle sind wir sogar schon über 60 Jahre tätig und können mittlerweile auf über 338 Milliarden Euro verwahrte Assets blicken, die in 965 Fonds investiert sind. Dabei ist die Deka an 14 unterschiedliche Kapitalverwaltungsgesellschaften und über 80 Asset Manager angebunden und hat Zugang zu weltweit mehr als 70 Lagerstellen.2 Insgesamt verwaltet die Deka-Gruppe heute rund 394 Mrd. Euro in über 1.100 administrierten Fonds in ca. 620 Segmenten.3 Und nicht zuletzt wird auch die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen regelmäßig von unabhängigen Ratingagenturen und Marktbeobachtern bestätigt.4

Ginette Groß

Spezialistin für Consultantbetreuung, Deka

Das sind sehr beeindruckende Zahlen. Was spricht noch für eine Zusammenarbeit mit der Deka?

Bednarz: Neben den reinen Daten und Fakten gibt es natürlich auch eine Menge weicher Faktoren, die relevant sind. So hat die Deka etwa ein großes volkswirtschaftliches Team mit rund 20 Mitarbeitenden – das haben schon lange nicht mehr alle Anbieter am Markt. Für Kunden bietet dies beispielsweise den Vorteil, dass wir weltweit viele Märkte sehr detailliert analysieren können. Diese Ergebnisse stehen wiederum für die Beratung und für Anlageentscheidungen zur Verfügung, sodass Kundinnen und Kunden direkt von unserer volkswirtschaftlichen Expertise profitieren. Zudem verfügen wir im Asset Management über ausgezeichnete Teams sowohl in der fundamentalen als auch in der quantitativen Kapitalanlage für die Basisanlageklassen Aktien und Anleihen, aber auch für illiquide Investments, beispielsweise in Infrastruktur. Hier sind besonders unsere Expertise im Bereich europäischer Anleihen und unsere Low-Risk-Ansätze für Aktien sowie die Multi-Faktor-Modelle für Renten hervorzuheben.

Unsere Größe macht es möglich, dass wir Trends am Markt frühzeitig erkennen und für unsere Kunden Sparringspartner auf Augenhöhe sind, der in vielen weiteren Themen mit Rat und Einschätzung zur Seite stehen kann. So profitieren unsere Kunden beispielsweise vom Know-how unseres renommierten ESG-Teams um Ingo Speich bei Nachhaltigkeitsfragen oder von unserer Expertise rund um digitale Assets und die Nutzung neuer Technologien wie der Blockchain. Wir legen unser Service Agreement oft sehr großzügig aus und können Kunden mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Facheinheiten vernetzen.

Darüber hinaus bieten wir eben auch einen persönlichen Zugang zu unseren Fondsmanagern. Bei Fragen haben unsere Kunden die Möglichkeit, direkt mit dem Manager zu sprechen, der das entsprechende Produkt verantwortet.

Groß: Ganz genau. Wir sagen intern immer, dass Kunden bei uns emotionale Betreuung mit Herzblut bekommen. Themen wie Kontinuität und Verlässlichkeit sind ja durchaus relevant, insbesondere im Verwahrstellengeschäft, denn ein Wechsel der Verwahrstelle ist eine sehr aufwendige Geschichte. Bei der Deka ist die Verwahrstelle Kerngeschäft. Dies bedeutet für Kunden, dass sie sich eben keine Sorgen darüber machen müssen, ob in zwei oder drei Jahren die Suche nach einem neuen Anbieter nötig wird. Viele Kunden schätzen es darüber hinaus, mit uns Deutsch sprechen zu können, Reportings in deutscher Sprache zu erhalten und Ansprechpartner vor Ort in Frankfurt zu haben. Besonders hervorzuheben ist unsere Eigenkapitalausstattung. Sie bietet eine Stabilität, die bei anderen Anbietern unter Umständen nicht vorhanden ist; die Einordnung als systemrelevantes Institut durch die BaFin bringt eine zusätzliche Sicherheit, da wir strengeren regulatorischen Anforderungen unterliegen.

Dirk Bednarz

Spezialist für Consultantbetreuung, Deka

Das klingt alles sehr interessant! Vor welchen Herausforderungen stehen Ihre Kundinnen und Kunden aktuell und welche Themen treiben diese um?

Bednarz: Ganz vorne stehen hier die Themen Rendite und Kosten. Auch wenn die Niedrigzinsphase vorerst vorbei ist, hält der Druck in der Branche an. Investoren sind weiterhin auf der Suche nach Möglichkeiten, die Renditen auszuweiten und Kosten zu senken. Hier sehen wir einen entscheidenden Vorteil unseres integrierten Asset-Servicing-Angebots: Die Kombination von Master-KVG und Verwahrstelle aus einer Hand bietet finanzielle Vorteile, da aufgrund der bestehenden umsatzsteuerlichen Organschaft die normalerweise von der Verwahrstelle zu erhebende Umsatzsteuer entfällt. Zudem entfallen potenziell Handelskosten. Hierdurch lassen sich teils bis zu fünfstellige Beträge einsparen. Gleichzeitig ermöglicht dies die Chance zur Reduzierung auf ein einheitliches Reporting unter dem Dach der Master-KVG. Aber natürlich bieten wir die Dienstleistungen der Master-KVG und Verwahrstelle auch getrennt an und stellen hier sicher, dass die Verwahrstellenfunktionen neutral und klar abgegrenzt sind von der Kapitalverwaltung.

Groß: Auch das Thema Risiko bleibt relevant, gerade mit Blick auf externe Dienstleistungen. Insbesondere die großen Global Custodians lagern mittlerweile vielfach im Rahmen des Haftungsausschlusses ihre Risiken auf sogenannte Sub-Custodians aus. Die Deka hingegen trägt das Risiko selbst und bleibt damit auch Ansprechpartner für die Kunden. Darüber hinaus sehen wir einen großen Bedarf an Flexibilität. Und auch hier versuchen wir, so weit wie möglich auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Wir bieten alle unsere Dienstleistungen immer maßgeschneidert an, es gibt kein ‚one size fits all‘. Zum Thema Flexibilität und Effizienz gehört für uns auch, dass Kunden mittlerweile über Deka Easy Funds ein webbasiertes Kundenportal zur Verfügung steht, mit dem sie die gängigsten Auftragsarten wie Anteilscheingeschäfte, Segmentauflagen oder Sacheinbringungen selbst erfassen und übermitteln können. Dadurch sind die Investoren nicht mehr an die Geschäftszeiten oder an ihren Aufenthaltsort gebunden, um Anpassungen im Portfolio vornehmen zu können. Gleichzeitig behalten sie dabei die volle Transparenz über Bestände und Vorgänge.

Bednarz: Bei der Deka ziehen Kunden in allen Bereichen einen Nutzen daraus, dass wir selbst Wertpapierhaus und Asset Manager sind. Denn damit stehen wir vor den gleichen Herausforderungen wie sie. Darüber hinaus profitieren sie doppelt in puncto Kompetenz und Know-how, da wir Asset Management und Asset Servicing aus einer Hand bieten. So können gerade institutionelle Anleger unsere langjährige Erfahrung und Expertise rund um die Kapitalmärkte nutzen – ein wichtiger Wettbewerbsvorteil im Marktvergleich.

Frau Groß, Herr Bednarz – vielen Dank für das angenehme Gespräch!

1 deka-institutionell.de/lösungen/master-kvg
2 deka-institutionell.de/lösungen/verwahrstelle
3 Geschäftsbericht Deka-Gruppe 2024
4 deka-institutionell.de/ueber-uns/auszeichnungen-und-ratings

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